Wie du ganz einfach dein Thema und deine Produktidee für dein Online-Business findest 

Wartest du darauf, dass in deinem Oberstübchen die zündende Produktidee für dein Online-Business anklopft? Malst du dir vielleicht schon aus, wie deine Welt bunt und heiter sein wird, wenn es soweit ist und DIE eine Geschäftsidee für immer dein Leben verändern wird?

Dann leg dir entweder eine gute Kaffeemaschine und einen langen Atem zu.

ODER

Lies diesen Artikel und lerne, wie du deine Produktidee findest, die zu dir passt und vor allem, mit der du ein erfolgreiches Business aufbaust.

Finde heraus, wie du mit deiner Selbständigkeit und deinem Online Business endlich ernst machst. Ob es sich bei deinem Produkt um einen Online-Workshop, eine Masterclass, eine Konferenz, ein E-Book oder ein physisches Produkt handelt, bleibt dir überlassen.

Was zählt, ist ein Launch-Rockstars-Mindset, mit dem du deinen Fokus bewusst auf das Ziel ausrichtest: eine Produktidee für dein Online-Business zu finden. Triff jetzt die Entscheidung, wenn du genau das möchtest und halte dich an meine bewährten Tipps und Methoden, die ich in diesem Artikel mit dir teile.


Inhaltsverzeichnis

Warum brauche ich eine funktionierende Produktidee für mein Online-Business?

Lass uns zunächst die Frage klären, warum es sich überhaupt lohnt, dass du mehr Zeit in das Finden und Entwickeln einer Produktidee investierst

Denn vielleicht würdest du am liebsten einfach direkt loslegen und dein Produkt in die Welt hinaus tragen wollen, anstatt dich mit langweiligen Strategien zur Produktentwicklung zu beschäftigen.

Vergiss nur eine Sache nicht: Deine Energie wild durch die Gegend zu feuern, bringt weder dir, noch sonst jemandem etwas. Wenn du machst, um zu machen, dann verballerst du sinnlos wertvolle Munition. Und zu einer großen Wahrscheinlichkeit verfehlst du außerdem grandios dein Ziel.

Also: Damit eine Produktidee funktioniert, nutze deinen Ideenreichtum und verbinde ihn mit den Tipps aus diesem Artikel, sodass du am Ende weißt, wie dein Online-Business langfristig erfolgreich wird.

Produktidee-finden

Finde deine Produktidee mit einer dieser zwei Herangehensweisen

Eine Idee, die keinen interessiert, ist keine Geschäftsidee, sondern ein Hobby

Bestimmte Herangehensweisen helfen dir, um eine erfolgreiche Produktidee für dein Online-Business aufzuspüren.

Welche das sind, das erfährst du in diesem Kapitel.

Grundsätzlich gibt es aus meiner Sicht zwei Herangehensweisen: Vom Markt auszugehen oder von sich selbst.

Welche der Herangehensweisen am besten für dich geeignet ist oder ob du beide Konzepte miteinander kombinieren möchtest, das findest du heraus, wenn du weiter liest


Vom Markt ausgehen, um deine Idee für dein Produkt zu finden

Wie du ganz einfach dein Thema und deine Produktidee für dein Online-Business findest

Wenn du für das Finden einer Produktidee vom Markt ausgehst, schaust du dir genauer an, welche Produkte es bereits gibt

Das Ausschlaggebende: Die bereits vorhandene Lösung ist (natürlich) noch nicht perfekt umgesetzt – noch nicht. 

Denn da kommst du ins Spiel. 

Die Idee ist, dass du dir bewährte und bestehende Produktideen zu Nutze machst. Wie? Indem du sie besser machst.

Überleg dir dafür, welche Features aus deiner Sicht nicht gut genug sind und was du ergänzen oder abändern könntest. 

Du musst also nichts von Grund auf neu erfinden, sondern “nur” optimieren.


Gehe von dir aus und finde deinen Sweet Spot für eine zu dir passende Produktidee 

Willst du eine Produktidee finden, die zu 100 Prozent von dir entwickelt wurde und voll und ganz zu dir passt?

Das hat den großen Vorteil, dass dich deine Motivation über die bevorstehenden Herausforderungen und Zweifel hinfort tragen wird. Denn die brauchst du, um dir ein Online-Business aufzubauen und durchzuhalten, bis es läuft (das kann nämlich bis zu 3 Jahre dauern – ein langer Atem ist daher von Vorteil).

Finde dafür deinen Sweet Spot heraus.

Was ist mit Sweet Spot gemeint?  

Der Sweet Spot definiert sich durch einen Dreiklang aus Markt, Expertise und Freude.

Die Freude am Tun, die Expertise für etwas, das du besonders gut kannst und der Markt, auf dem Geld ausgegeben wird.

Produktideen Sweet Spot

Um deinen Sweet Spot stärker einzugrenzen, beantworte folgende drei Fragen:

  • Was macht dir Spaß?

  • Was kannst du richtig gut?

  • Auf welchem Markt wird wofür und wie viel Geld ausgegeben?

Dieser Realitätscheck hilft dir, die Schnittmenge aus deinen inneren und den äußeren Bedingungen zu erkennen. Und genau diese Schnittmenge ist der sog. Sweet Spot. Diesen zu kennen, ist bereits ein fettes “Win” und führt dich genau in Richtung erfolgreiche Online-Business-Idee und Selbständigkeit.

Das Motto hierbei: Bedarf abzudecken ist deutlich einfacher als Bedarf zu kreieren.

Dagegen wäre eine schlechte Herangehensweise , wenn du dich als aller erstes fragen würdest, wie du möglichst schnell, möglichst viel Geld verdienen kannst. Die kleinsten Hindernisse würden bereits genügen, um dich zu Fall zu bringen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du bald schon wieder alles hinschmeißt, ist vergleichsweise hoch .

Fazit: Diese Herangehensweise nutze ich.

Wenn es um das Thema “Ideengenerierung” geht, gehe ich immer von mir selbst aus. Was interessiert mich wirklich? Wovon kann ich tagelang sprechen? Wobei hören mir andere zu? Und womit kann ich anderen weiterhelfen

Oftmals sind die Antworten darauf  eine gute Grundlage, um sich in genau diesem Themengebiet zu positionieren und dann ein (digitales) Produkt zu entwickeln. 


Ein Buch, dass ich dir hierzu wärmstens empfehlen kann: “Simply Seven: Seven Ways to Create a Sustainable Internet Business”

Die 4 größten Märkte, um online Geld zu verdienen

“Geld wie Sand am Meer” heißt es so schön, doch wo zur Hölle ist bitte dieser mit Geld überströmte Strand?!?

Weil ich dir die nervenaufreibende Suche ersparen möchte, erfährst du in diesem Artikel, auf welchen großen Märkten das virtuelle Geld regelrecht umhertreibt.

Online-Markt #1: Geld verdienen und Karriere

Der erste große Markt, auf dem du online Geld verdienen kannst, ist (was vielleicht weniger überraschend ist) jener, wo sich alles um die Themen Geld verdienen und Karriere dreht.

Von Gründer-, Business- oder Steuer-Coaches, über Social-Media- oder Podcast-Experten, bis hin zu Grafik- und Webdesignern – sie alle haben sich das eine Feld ausgesucht, das eine unerschöpfliche Goldgrube ist. 

Ich als Launch-Experte beispielsweise habe auf diesem Markt meine perfekte Nische gefunden. Mein Online-Business konnte ich somit erfolgreich aufbauen. Und das als einstiger Moderator, der ständig auf Abruf von einer Stadt und Auftrag zur nächsten hetzen musste.

Online-Markt #2: Fitness und Abnehmen

Der zweite Markt mit einer hohen Nachfrage deckt alles rundum Fitness, Gesundheit und Abnehmen ab. 

Der Mensch ist ein geborenes Bewegungstier – körperlich, aber auch mental. Und genau deshalb wird er immer versuchen, das Beste aus sich herauszuholen – sowohl aus gesundheitlichen, als auch aus ästhetischen Gründen.

Wenn du anderen dabei helfen möchtest, sich gesund zu ernähren, Muskeln aufzubauen, beweglicher, dehnbarer oder schlanker zu werden, dann kannst du dich jetzt schon auf einen erfolgversprechenden Markt freuen. Ob als Ernährungscoach, Fitnesstrainer, Yogalehrer, Tanzlehrer, Langstreckenläufer, Leistungsschwimmer ...

Online-Markt #3: Beziehungen finden und verbessern

Welche Grundbedürfnisse (außer genug zum Überleben zu haben und einem gesunden Lebensstil nachzugehen) gibt es noch? 

Richtig: Die Liebe und gute Beziehungen.

Ohne den richtigen Partner an der Seite macht das Leben einfach nur halb so viel Spaß. Und mehr als nach Geld und einem schönen Körper sehnen wir uns nach wie vor nach der wahren Liebe.

Deine Online Business Idee kannst du als selbständiger Beziehungscoach, Date-Doktor oder Hochzeitsplaner dank eines hohen Bedarfs zu großem Erfolg bringen.

Online-Markt #4: Leidenschaftsthema

Alles, für das Menschen eine große Leidenschaft hegen, ist geeignet, um ein erfolgreiches Online Business zu erschaffen. 

Wichtig ist, dass du dich mit dieser speziellen Leidenschaft genauso identifizieren kannst.

Brennst du  für Fotografie, Modellbau, Spiritualität, Kochen oder Segeln?

Egal, was es auch ist: Schau dir den Markt deines persönlichen Leidenschaftsthemas genau an und überlege, was aus deiner Sicht auf diesem Markt noch fehlt. Wenn du das herausfindest, findest du die Strandbucht, an dem sich deine Käufer mit gefüllten Portemonnaies tümmeln und außer dir niemand sonst das Produkt anbietet, das sie in genau diesem Moment benötigen.  

Recherche-Quellen zum Identifizieren von Produktideen

Um deine Produktidee auch wirklich auf Herz und Niere prüfen zu können, ist eines besonders wichtig: die Recherche

Als erstes solltest du daher eine grobe Marktrecherche durchführen. Auf diese Weise kannst du besser einschätzen, was gerade gefragt ist und wofür Leute Geld ausgeben.

Dieser Schritt ist quasi die Vorstufe zu einer detaillierten Nutzerrecherche, aber dazu später mehr.

Lass mich dir zunächst die wichtigsten Recherche-Tools vorstellen.


Die Google Suche und Google News

Google ist nach wie vor die beliebteste und am häufigsten genutzte Suchmaschine. Und als Inspirationsquelle, wenn du auf der Suche nach einer Produktidee bist, optimal geeignet.

Aus diesem Grund sind für dich und deine Recherche die Google-Suche und Google-News wie die Nudeln in der Suppe

Denn allein über die Analyse der Art und Anzahl der Suchanfragen bekommst du einiges an Aussagekraft geliefert.

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Gib hierfür mehrere Wortkombinationen und Synonyme ein und schau, was Google dir vorschlägt bzw. wie hoch die Suchanfragen jeweils sind.

Bei Google News findest du aktuelle Nachrichtenartikel mithilfe derer du außerdem Produktideen aufspüren kannst. Gib zum Beispiel mal die Suchbegriffe Trend, Produktidee, Start-up oder das Themenfeld deiner Begierde ein. 

Schon erhältst du eine Reihe von aktuellen News aufgelistet, die dir bei deiner Suche nach einer Produktidee weiterhelfen.

Um die Beliebtheit, Häufigkeit und genauere Details deiner Suchanfragen zu erfahren, solltest du dich für den Google Keyword Planer anmelden. Er gehört ebenso der Google-Armee an und ist in der Tat ein Tool mit viel Durchschlags- und vor allem Aussagekraft

Um genauere Infos über Nutzer- und Suchanfragen zu erhalten, verlangt Google erstmals eine Google-Anzeige zu schalten. Diese kann zu deinem Vorteil, aber beliebig teuer bzw. günstig sein. Ich kann dir dazu nur raten, denn so erhältst du fast kostenlos ein Tool zur Keyword-Recherche.

Weitere Infos zum Google Keyword Planner findest du hier.


Social Media

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Social Media kann ein Monster, aber eben auch dein Freund sein – wenn du weißt, wie du es richtig nutzt.

Um mehr über deine Produktidee zu erfahren, helfen dir insbesondere Gruppen weiter.  Denn genau hier bewegt sich deine Zielgruppe – praktisch gebündelt.

Allen voran: Facebook.

Recherchiere deshalb einmal nach themenrelevanten Facebook-Gruppen.

Du wirst Augen machen, wenn du merkst, dass du auf einen Schlag deine Zielgruppe versammelt auf einem Haufen.

Und nicht nur das: Es werden hier täglich interessante Produkte vorgestellt und du erfährst mehr über die Wünsche, Fragen und Probleme der Nutzer – praktisch auf dem Silbertablett serviert.

Relativ einfach zu nutzen, ist auch die Instagram-Recherche. Mithilfe von relevanten Hashtags kannst du so spannende Ideen und Inspiration finden. Folgende Hashtags könnten dir weiterhelfen:

#produktneuheit

#awesomeproduct

#trends

Suche vor allem aber auch nach Hashtags, die deine Nische betreffen.

Bist du schon auf Pinterest unterwegs? 

Auch hier gilt: Suche nach relevanten Begriffen und Hashtags, schau dich auf populären Pinnwänden um und halte Ausschau nach der Anzahl der Likes und Repins eines Fotos bzw. Pins.


Trend-Websites untersuchen

Wieso die Arbeit doppelt machen!?

Nutze das Wissen und die Erfahrung anderer.

Trend-Websites – sowas gibt es tatsächlich – sind für dich deshalb interessant, weil aktuelle Trends bereits aufgespürt und Analysen erstellt wurden.

Anstatt dir also mühsam alles selbst zusammen zu suchen, kannst du die gesparte Zeit anders nutzen.

Trend-Websites sollten natürlich niemals deine eigene Recherche ersetzen, aber sie sind ein durchaus gewinnbringender Bestandteil dessen. 


Onlineshops und Marktplätze

Online Produktideen finden Trend Webseiten
Produktideen Onlineshops und Marktplätze

Modetrends stehen mindestens ein Jahr vor der jeweiligen Saison fest. Die Einkäufer der Modeläden und Onlineshops sind daher früh informiert, was wann erscheint. 

Und nicht nur in der Mode ist das so. Das gleiche Spiel wiederholt sich immer und immer wieder, über sämtliche Branchen hinweg.

Das kannst du dir zu nutze machen.

Stöbere deshalb in den Onlineshops und digitalen Marktplätzen, um deinen Einkaufswagen zu füllen. Allerdings nicht mit Dingen für deinen Kleiderschrank, sondern mit Informationen darüber, welche Trends gerade aktuell sind oder vielleicht noch im Anflug sind. Der Blick über die Landesgrenzen hinaus, lohnt sich hier ganz besonders.

Das können unter anderem Produktinnovationen, Dienstleistungsangebote oder globale Trendthemen sein.

Wirf einfach mal einen Blick auf die Bestseller, Kundenbewertungen und Kategorien, wie zum Beispiel “Aufsteiger des Tages”.


Podcasts hören und sich inspirieren lassen

Gute Podcasts können dir eine wichtige Inspirationsquelle sein, um deine Trendrecherche voranzutreiben. Denn auch sie fokussieren sich auf Themen, die von echten Hörern gehört werden. 

Suche nach Podcasts, von denen du meinst, dass die Gastgeber wissen, was sie tun. Die itunes-Charts können hierfür ein guter Indikator sein. Hör dir einige der Folgen und lass dich inspirieren. Am besten natürlich solche, die thematisch zu deiner Idee passen. Doch auch nicht absolut auf dein Thema zugeschnittene Podcasts können dir manchmal völlig überraschend eine neue Sichtweise und Gedanken bieten.

Produktideen finden Podcast

Ich habe übrigens auch eine Podcastfolge aufgenommen, wie man seine Produktidee findet. Hör doch direkt mal rein:

Die Schritt-für-Schritt Anleitung um deine Produktidee zu finden

Es ist an der Zeit, dich darin einzuweihen, wie du deiner Produktidee Schritt-für-Schritt näher kommst.

Anhand der nachfolgenden Grafik lässt sich das methodische Vorgehen step-by-step sehr gut nachvollziehen. Es wird gezeigt, wie du coole, neue Produkte für das Produkt “Deo” entwickeln kannst.

Schritt 1:


Denkrichtung festlegen

Schritt 2:


Inspirationen Sammeln

Schritt 3:


Kombinieren

Wie neu verpacken?

Wie verpacken?


Pappe

Kunstoff

Wie Realisieren?


Stickbehälter aus Pappe und mit Graspapier bezogen Recycelbares und wiederbefüllbares Kunststoffgefäß

Der erste Schritt beginnt damit, dass eine Denkrichtung festgelegt wird. Hierfür bildest du Oberthemen und überlegst dir jeweils Fragen. Bei Produkten zum Thema Deo spielt beispielsweise die Verpackung eine wichtige Rolle. Du könntest dich also fragen, ob und wie du einen Deo neu verpacken könntest? 

Im zweiten Schritt sammelst du Anregungen und lässt dich inspirieren. Im Falle des Deos  könnte das in Form eines recycelbaren Kunststoffgefäßes oder eines Stickbehälters aus Pappe sein. 

In Schritt 3 kombinierst du die Überlegungen der ersten beiden Schritte. Du fragst dich, wie sich deine ersten Erkenntnisse zusammen fügen und realisieren lassen. Vielleicht endest du mit einer nachhaltigen und/oder auch praktischen Lösung. Wie in unserem Beispiel einem mit Graspapier bezogenen Papp-Deosticks, der für Leute gedacht ist, die Wert auf ganzheitlich nachhaltige Biokosmetik legen.

Wie du siehst, kommst du mit etwas methodischem Vorgehen schnell auf gute und vor allem realistische Produktideen. Schau dir die Tabelle nochmal genauer an und lies dir alle Ideen zum Produkt Wasser durch.

Jan Doering

Launchrockstar

Und jetzt pass auf, denn nun nähern wir uns dem Höhepunkt unseres Artikels.

Deshalb: Let’s rock!

Jetzt finden wir gemeinsam Schritt-für-Schritt deine Produktidee!

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Schritt 1: Starte mit einem Brainstorming zur Ideensammlung

Im ersten Schritt ist Brainstorming angesagt.


Kannst du dich dafür an die Sweet Spot-Methode von vorhin erinnern?

Genau jetzt wäre der passende Zeitpunkt, um sie dir (nochmal) durchzulesen.


Im Fokus deines Brainstormings sollten dementsprechend stehen: das Kundenproblem und wofür dein Kunde Geld ausgeben würde, worin du gut bist und was du mit Leidenschaft und Freude tust. Sammle all die Dinge und Ideen, die in diese drei Bereiche fallen, ohne sie zu hinterfragen oder auszusortieren. Um den Sweet Spot kümmern wir uns später.


Folgende Fragestellungen können dir bei dieser Aufgabe eine Hilfe sein:


Wo gibt es vielleicht Probleme meiner bisherigen oder potentiellen Kunden? Was stört mich massiv in meinem Angestellten-Job? Was fällt mir besonders leicht, sodass es mir vielleicht gar nicht als Begabung auffällt – das können alltägliche Dinge sein oder solche, die du in deiner Freizeit machst (z.B. Dinge erklären, Backen, ansprechende Grafiken oder Werbetexte erstellen).

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Schritt 2: Sortiere deine Produktideen und überlege, was du besser als der Wettbewerb machen kannst

Du hast deine erste Ideensammlung erstellt und deinen Sweet Spot gefunden? Perfekt!


Dann kannst du deine Ideen sortieren – thematisch, so wie ich es dir zum Produkt Deo erklärt habe


Indem du eine Struktur schaffst, wird dir der gedankliche Prozess, aus deinen Ideen eine richtige Produktidee zu entwickeln, merklich leichter fallen.


Wenn du Ideen miteinander kombinieren kannst, ist das umso besser. Denn dadurch stellst du mehr Benefits und Kaufargumente her.


Wirf daraufhin einen Blick auf deine Wettbewerber und spüre neue Features oder Kombinationsmöglichkeiten auf. Das kann dazu führen, dass du deine Liste ggf. nochmals überarbeiten musst. 

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Schritt 3: Bewerte deine Produktidee

In Schritt 3 gilt es, deine Produktideen zu beurteilen. Wichtig dabei: Dieser Schritt soll klar getrennt vom 1. Schritt – dem Brainstorming – sein.


Dabei hilft dir eine Punktevergabe anhand bestimmter Kriterien.


Suche dir für diesen Schritt relevante Bewertungskriterien heraus. Das können zum Beispiel die Marktgröße oder eigene Motivation sein.


Erstelle dann eine Tabelle, in die du deine Produktideen und -kriterien schreibst und dann jeweils deine Punkte vergibst. Am Ende addierst du die Punkte für jede Produktidee und erhältst damit ein Endergebnis


Ein Beispiel:


Für die Marktgröße vergibst du z.B. 3 von 5 und für deine Motivation 5 von 5 möglichen Punkten. Wenn du nur diese zwei Kriterien hast, erhält dieses Produkt 8 von 10 Punkten.


Mache das für all deine Produktideen und du wirst sehen, welche Idee objektiv als Gewinner hervorgeht

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Schritt 4: Für eine Produktidee entscheiden

Bevor du dich für eine finale Produktidee entscheidest, taste sie einige Tang lang nicht an und verbanne sie somit kurzzeitig aus deinem Kopf.


Wenn du dich ihr wieder näherst, kannst du testweise nochmal eine Bewertung erstellen. Und wenn du nach wie vor von ihr überzeugt bist und auch das Testergebnis ein klares “Go” gibt, dann ab dafür.


Falls du dich, trotz allem, nicht für eine Produktidee entscheiden kannst, habe ich eine einfache Methode, die ich und meine Kursteilnehmer immer wieder erfolgreich anwenden: Schreibe deine Ideen jeweils auf eine Karte und geh mit jeder einzelnen einen Tag lang schwanger. Nimm sie überall mit hin und am jeweiligen Abend entscheidest du, ob sich die Idee gut angefühlt hat oder nicht. Wenn du alle Ideen einmal mit dir herumgetragen hast, entscheidest du dich am Ende für deinen Liebling.

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Schritt 5: Dein Alleinstellungsmerkmal herausarbeiten

Wenn das nicht schon ein Grund zum Feiern ist: Du hast eine solide Produktidee gefunden!


Die grobe Arbeit ist damit getan. Jetzt geht es an den Feinschliff. Denn die Produktidee, die du entdeckst hast, darfst du jetzt zu DEINER machen. 


Das heißt, dass wir in Schritt 5 dein Alleinstellungsmerkmal herausarbeiten wollen.


Dafür kannst du dir etwas genauer überlegen, was speziell dich auszeichnet


Magst du Glitzersteine und Bling Bling oder kannst du mehr mit Hölzchen und Steinchen anfangen? 


Frag dich dafür einmal, was dich persönlich an der Produktidee begeistern würde. Wofür würdest in die Tasche greifen und Geld ausgeben? Was von dir spiegelt sich in der Idee wider?

Dein nächster Schritt: Von der Idee zum Produkt

Wie geht es weiter? 

Jetzt heißt es für dich: Das Produkt launchen (also in den Markt einführen). Das klingt für viele wie ein unerreichbares Ziel mit jeder Menge Arbeit. So schwer ist das aber nicht. Und keine Angst, ich lass dich mit diesem scheinbaren Berg an Arbeit nicht alleine. Was du deshalb als nächstes tun kannst? 

Oder nimm teil an meinem kostenlosen Online-Training “In 6 Wochen zum erfolgreichen Produkt-Launch – ohne Produkt, ohne Logo, ohne Werbeausgaben”. Im Training zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du aus deiner Idee ein Produkt machst

Die Launch-Rockstars Podcastfolge zur Ideenfindung von Online-Geschäftsideen

Für alle, die mehr über die Themen- und Ideenfindung von Online-Geschäftsideen lernen möchten, gibt es in meinem Launch-Rockstars-Podcast die passende Podcastfolge.

Darin verrate ich auch, wie du dich von anderen abhebst und deine Produktidee damit einzigartig wird.

Klicke einfach auf den folgenden Link und hör genau hin, wie die Ideen in deinem Kopf nur so sprießen:

https://open.spotify.com/episode/3dyLqJureuQ5MzXzpweiQE?si=nOAhzwTbR9aIWDnJ44tkew

Erfolgreich umgesetzte Produktideen, ein paar Beispiele

Ein Blick in die Praxis zeigt, das (fast) alles möglich ist. 

 Selbst zunächst vielleicht unvorstellbare Produktideen können erfolgreich werden. 

Damit du eine Idee bekommst, was ich damit meine, stelle ich dir hier einige Praxisbeispiele von erfolgreich umgesetzten Produktideen der verschiedensten Branchen vor. Von einem Buch, Online-Kurs oder Poledance-Kleidung ist so manche Überraschung dabei.  

Klaudia Wichmann: Pole Dancr

Klaudia Wichmann ist leidenschaftliche Poledancerin. Da lag die Idee nicht fern, nachhaltig produzierte Kleidung speziell für diese Zielgruppe zu entwickeln. Was ihr dabei auf die Sprünge half? Eine ausführliche Marktrecherche, ihre Überzeugung und eine ausgeklügelte Strategie, die ihr den Weg zum Erfolg ebneten. 

Ihre Geschichte, wie ihre Idee entstanden ist und sie diese zu einem erfolgreichen Produkt gemacht hat, erfährst du in dieser Podcastfolge.  

Timo und Sascha: Freiheitspaket

Timo Eckhardt und Sascha Boampong vom Online Business Podcast haben auch mal ganz von vorne angefangen. Was früher der Digitale Nomaden Podcast war, ist heute ein erfolgreiches Unternehmen mit Produktentwicklungen am laufenden Band. Bei ihrem letzten Launch haben sie mit ihrem Freiheitspaket einen Launch-Umsatz von über 300.000 Euro erzielt. 

Wie das alles möglich ist, woher sie ihre Inspiration für neue Produktideen nehmen und was Affiliate-Marketing mit ihrem Erfolg zu tun hat, hörst du dir in dieser Podcastfolge am besten selbst an. Im Video mit Sascha erfährst du außerdem mehr über ihren letzten Launch des Freiheitspakets.

Dani Parthum: Online-Kurs

Dani Parthum ist Geldcoach, insbesondere für Frauen und Wirtschaftsjournalisten. Ihre enge Nische hat sie zu ihrem Alleinstellungsmerkmal gemacht. Gemeinsam haben wir dem Launch ihres Onlinekurses zu einem 5-stelligen Umsatz und ausverkauften Plätzen verholfen. 

Schau dir Danis Geschichte in ihrer Video-Botschaft selbst an. Ein ausführliches Interview und wie sie ihre Produktidee für sich entdeckt hat, kannst du im Launch-Rockstars-Podcast nachhören.

Walter Epp: Buch

Walter Epp hatte mit seinem überdurchschnittlich teuren, gedruckten Buch einen großen Erfolg. Das hat viele Gründe: Sein breites Content-Know-how ist natürlich einer davon. Aber auch die wichtige Regel: Zahlende Ohren hören besser.

 Willst du alle Geheimnisse von Walters Erfolg erfahren und wissen, wie er überhaupt auf die Buchidee gekommen ist? Dann hör dir das Interview im Launch-Rockstars-Podcast an.

Häufig gestellte Fragen zum Finden von Produktideen

Wie finde ich eine erfolgversprechende Produktidee für mein Business?

Wenn du allen oben beschriebenen Schritte folgst, wirst du die Idee finden, die zu dir und deinem Business passt. Denk daran, dass dir Erfolg und Ruhm nicht auf einem Tablett serviert werden. Du musst daran glauben und etwas dafür tun. Der Erfolg hängt auch nicht nur von DER einen Idee ab, sondern, was du aus jeder einzelnen machst. Mit dem richtigen Mindset, passenden Tools und einer ausgeklügelten Strategie verhilfst auch deiner Idee zum Erfolg. 

Wie starte ich mit der Ideenfindung?

Hier hilft die oben beschriebene Sweet-Spot-Methode. Stelle dir 3 Fragen:

  • Was machst du gerne?

  • Worin bist du gut?

  • Wofür zahlen Menschen Geld?

Und wenn du mich fragst, womit du als allererstes beginnen solltest: Schreib dir auf, was du wirklich gerne machst. Am besten jetzt 😉

Wie entscheide ich mich für eine Produktidee?

Wenn dir, so wie mir, ständig neue Ideen in den Kopf schießen, gilt eines ganz besonders: Fokus bewahren.

 Es bringt nichts, mehrere Tüten gleichzeitig aufzureißen, denn essen kannst du nur eine Mahlzeit. Mache deshalb eins nach dem anderen, mit ausreichend Geduld und Plan

Indem du Schritt-für-Schritt vorgehst, kreierst du einen prächtigen Speiseplan und du wirst sehen: 

Letztlich hast du mehr geschafft, als wenn du dich im Multi-Tasking und am liebsten alles auf einmal versucht hättest. Dafür gibt es übrigens auch simple und hilfreiche Methoden

Online-Seminar “In 6 Wochen zum erfolgreichen Produkt-Launch”

Du hast eine Idee gefunden und willst sie umsetzen?

Dann halte dich bei deinem Launch an die praxiserprobte Rockstar-Launch-Strategie.

Wenn du alle Details zur Rockstar-Launch-Strategie erfahren und die bewährten Schritte lernen möchtest, dann melde dich jetzt kostenlos zu meinem Online-Seminar „In 6 Wochen zum erfolgreichen Produkt-Launch – ohne Produkt, ohne Logo, ohne Werbeausgaben“ an.

Zusammenfassung & Fazit

Ich hoffe, du bist einen riesen Schritt weiter gekommen und hast deine erste Produktidee gefunden. Vielleicht hast du gemerkt, dass mit der richtigen Strategie die Produktsuche sehr viel einfacher und zeitsparender geht. Denk daran, nicht immer alles auf einmal zu wollen und Schritt-für-Schritt sowie mit dem richtigen Fokus eine Sache nach der anderen zu erledigen, um deinem Ziel näher zu kommen.

Wenn du mitnimmst, wie wichtig es ist, dass du dich auf die eigenen Leidenschaften besinnst, bin ich schon sehr glücklich. Und wenn du dir noch unsicher bist, ob deine Produktidee wirklich zu 100 Prozent zu dir passt, dann ist das auch nicht schlimm

Was zählt, ist vor allem eines: Dass du anfängst

Denn falsch machen kannst du auf dem Weg nichts, sondern nur lernen

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