Der Hype um die Social-Media-App Clubhouse ist gerade sehr groß. Auf den ersten Blick ist die App auch sehr vielversprechend: Eine Audio-Only-App, die dir eine Mischung aus Live-Podcast, Podiumsdiskussion und Networking-App bietet. Elon Musk, Thomas Gottschalk, Saskia Esken und Christian Lindner haben dort schon Talks gegeben und diskutiert. Das Medien-Echo ist groß. Extra für Clubhouse habe ich mir ein gebrauchtes iPhone gekauft (ich bin eigentlich Android-Nutzer). Aber: Ist das Konzept für den Reichweiten-Aufbau wirklich nachhaltig? Und kann man die App für seinen Launch nutzen? Ich habe den Test gemacht.
Meine ersten 5 Minuten auf Clubhouse
Das Adrenalin schoss mir durch die Adern.
„Verdammt. Wie mache ich das wieder rückgängig?“
Es war zu spät.
5 Minuten, nachdem ich auf Clubhouse angemeldet war, hatte ich meinen ersten Raum eröffnet. Aus Versehen. Eigentlich wollte ich nur austesten, wie das grundsätzlich geht und den Raum „Das beste Business-Buch deines Lebens“ irgendwann in der kommenden Woche eröffnen.
Aber in Clubhouse hast du schneller einen Raum eröffnet, als du bis 3 zählen kannst. Und schneller als du schauen kannst, hast du Speaker und Zuschauer.
Ich hatte plötzlich 4 Speaker auf der Bühne mit zum Teil 500 bis über 1.000 Followern (damals noch eine Menge für Clubhouse). Und im Raum waren direkt zwischen 10 und 30 Zuschauer.
Ich hatte sofort gemerkt: Das Medium macht mir Spaß. Und täglich kamen neue Follower dazu. Der Reichweitenaufbau funktioniert also grundsätzlich (wenn du wissen willst, wie du in Clubhouse deine Reichweite vergrößern kannst: Hier habe ich dir 7 Strategien zusammengetragen, mit denen du 50+ Clubhouse-Follower täglich bekommst). Nur: Ist der Reichweiten-Aufbau auch nachhaltig?
Meine Ergebnisse
Erstmal meine Ergebnisse in Zahlen. Nach 10 Tagen hatte ich:
- Etwa 600 Follower auf Clubhouse
- Etwa 100 sind mir über Clubhouse auf Instagram gefolgt
- Etwa 50 davon sind in meinem Newsletter gelandet
- Ich habe ca. 10 neue Kontakte zu möglichen Kooperationspartnern geknüpft
- Ich hatte (bisher) 2 qualifizierte Kundengespräche
Das sind die reinen Zahlen. Was ich darüber hinaus bemerkt habe: Es ist eine unglaublich hilfsbereite Atmosphäre auf Clubhouse. Für fast jedes Thema gibt es Räume, die Moderatoren sind zum Teil wirklich engagiert und man kommt sehr schnell ins Gespräch. Die Kontakte, die ich geknüpft habe, sind sehr wertvoll, und ich bin mir sicher, dass sich dadurch in der Zukunft sehr viel ergeben wird. Mein Instagram-Wachstum war noch nie so hoch. Und diejenigen, die auf meinem Instagram-Profil oder in meinem Newsletter landen, haben eine viel engere Bindung zu mir, da sie mich ja schon gehört haben.
Was dabei natürlich wichtig ist: Du brauchst einen Weg, wie du deine Clubhouse-Follower auf Instagram und dann auch bestenfalls in deinen Newsletter konvertierst (das erkläre ich dir am Ende in meinem Gratis-Report mit 7 Strategien für Clubhouse). Denn sonst baust du dir nur Follower in einem Kanal auf, aus dem du später kaum rauskommst.
Der Nachteil von Clubhouse
Einen Nachteil gibt es bei Clubhouse: Wenn du dir auf Clubhouse eine gewisse Reichweite aufbauen willst, musst du Zeit investieren. Das ist beim organischen Reichweitenaufbau immer der Fall (außer du bezahlst dafür, dass andere die Aufgaben übernehmen). Bei Clubhouse vergeht die Zeit aber sehr schnell – was natürlich Vor- und Nachteile hat. Zum einen gibt es evtl. Maßnahmen, die weniger Zeit in Anspruch nehmen, und zum anderen ist es ein Zeichen dafür, dass es Spaß macht.
Mein Fazit
Insgesamt muss ich aber sagen: Clubhouse rockt. Noch nie zuvor hat mir der Reichweitenaufbau so viel Spaß gemacht, selten war er so intensiv und die Geschwindigkeit auf Clubhouse ist auch enorm. Wenn du dann noch einen Weg hast, wie du die Follower in deinen Newsletter konvertierst, dann kann Clubhouse der optimale Schritt in der Reichweitenphase für deinen nächsten Launch sein.
Willst du wissen, wie du dir schnell viele Follower auf Clubhouse aufbaust? Dann lade dir hier meinen Report mit 7 Strategien für 50+ Follower täglich auf Clubhouse herunter.